Alle Länder, die im Rahmen der Gaspipeline tätig sind, und zwar Israel, Zypern, Griechenland und Italien, haben beschlossen dass das Seerecht jene Grundlage sein wird, das als rechtlicher Rahmen für alle Verfahren dient. Dies ist an sich schon beeindruckend, denn obwohl 2010 ein Abgrenzungsabkommen der AWZ mit Zypern von Israel unterzeichnet wurde, hat es das Seegesetz aufgrund Palästinas nicht unterzeichnet. Dadurch wurde der Übergang vollzogen, um im gleichen Kontext zu sein wie die anderen Länder, die es sowohl unterzeichnet als auch ratifiziert haben. Mit dieser neuen Tatsache, zeigen wir der Türkei und Ihren Winkelzügen die Grenzen auf, die sie mit der absurden offiziellen libyschen Regierung überschreiten wollte. Dadurch hat die EastMed-Pipeline alle Hindernisse der Türkei überwunden und erreichte nicht nur die Stärkung des Seerechts, sondern auch die AWZ der vier Länder des zwischenstaatlichen Abkommens. Für das hellenische Volk ist es daher wichtig zu erkennen, dass wir ein strategisches Ziel erreicht haben, das nun einen zusätzlichen Stellenwert für unsere Geopolitik im östlichen Mittelmeerraum erzeugt und stets auf die Energiesicherheit der Europäischen Union abgestimmt ist.